Mittwoch, 26. Juni 2024

GNW-Minikampagne "Angriff auf St. Mikhail" - Teil 2 "Nachut-Gefecht"

 

GNW-Minikampagne "Angriff auf St. Mikhail"   -   Teil 2                                             12.06.2024

Teil 1 siehe hier: GNW Minikampagne Teil 1


Hier der 2.Teil der Kampagne:



Szenario 2: Nachhut-Gefecht

Zwei Tage nach dem Bilden des Brückenkopfes haben die Schweden etwa die Hälfte ihrer Verluste wieder gesammelt: Flüchtende sind zurückgekehrt und leicht Verwundete sind wieder kampffähig und bei ihren Einheiten.


Rechts und links des Flusses haben sich russische Verteidiger positioniert, um den schwedischen Vormarsch aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen.


Es wurde wieder mit "Blinds" durch Spielkarten gespielt. Jeder Karte ist eine Einheit zugeordnet. 
Die Russen haben Blinds in den Verteidigungspositionen wie z.B den Hügeln und ummauerten Feldern.
Die Schweden haben zwei gleich große Kartendecks jeweils auf einer Flußseite (die Figuren hier im Bild sind noch nicht endgültig aufgestellt).



Der Stand nachdem die russischen Blinds mit den entsprechenden Einheiten ersetzt wurden:
Links oben eine exponierte Batterie auf dem Hügel, links unten dahinter die Preobrazhenski-Garde.
Auf dem Hügel rechts oben einige Kosaken-Plänkler hinter einer Mauer, dahinter leichte Reiterei und rechts daneben im Wald Linienkavallerie. 


Alles in allem keine optimale Verteidigungsposition. Da hat der russische Befehlshaber wohl zu tief ins Wodkaglas geschaut ...


Links schließt die russische Garde zur Artillerie auf. Dieser steht die schwedische berittene Vorhut gegenüber.  Rechts oben haben sich die leichten russischen Einheiten nach vorne gemacht um zu plänkeln.


Die schwedischen Reiter bleiben am oberen Bildrand außerhalb der Kanonenreichweite und warten auf Verstärkungen.


Diese kommt in Form zweiter Linien-Infanterien auf beiden Seiten des Flusses.


Regiment Närke-Värmland nimmt es mit den Kosaken auf.


"Herz"-Karten bedeuten für die Schweden, dass es eine Lücke im Aufmarsch gibt und die nachfolgenden Einheiten erst verzögert kommen.


Die Kosaken gehen Rgt. Närke-Värmland hart an und es wird ungeordnet.


Auch die rus. Artillerie findet ihr Ziel und verursacht Verluste.


Bald aber kommen weitere Schweden mit Macht aufs Feld.


Närke-Värmland hat sich wieder gesammelt ...


... greift die Kosaken an, denen es misslingt auszuweichen ...


... und treiben die Kosaken-Plänkler zurück (links Mitte vor dem leeren Hügel).


Auf der rechten Flußseite fächern die Schweden aus und bereiten den Angriff auf Kanonenhügel und russische Garde vor.


Unten bringt ein Offizier die schwedische Artillerie in Stellung. Die Marschkolonne links bringt schon Verlustmarker mit, die sie aus dem ersten Gefecht behalten hat.


Die Kosaken-Plänkler sind dezimiert und ungeordnet.


Zwischenstand: Die Schweden stehen jetzt überall mit Masse gegen die Verteidiger.


Die schwed. Kavallerie Nyland geht zurück, da sie von Artillerie und Garde zusammen geschossen wurde. Auch die Grenadiere ganz rechts haben schon Schadenspunkte bekommen.
Aber dann verlässt die Russen ihre Zielsicherheit und sie treffen nicht mehr so gut. 


Feuer von Musketen und Kanonen hat die berittenen Kosaken zurück geschlagen und die russischen Dragoner liefern sich mit Närke-Värmland ein Feuergefecht.


Die Kosaken-Plänkler fliehen rechts oben vom Feld, während die Berittenen auf dem Hügel ungeordnet sind.



Auf der anderen Flußseite greifen die Schweden an "GA PA !" 
Regt. Upland überrennt die Artilleriestellung, rechts daneben weist die rus. Garde aber den Angriff der schwedischen Grenadiere ab.


Beide erhalten einiges an Verlusten.


Die russischen Kanonen sind genommen, aber die schwed. Grenadiere fallen zurück.


Links sieht es gut aus für die Schweden. Der vereinte Beschuss von Artillerie und zwei Linienregimentern lässt die verbliebene russische Kavallerie dahin schmelzen. 


Hier flieht bereits alles vor den Schweden.


Bald ist die linke Flußseite komplett freigekämpft, nur rechts oben wehrt sich noch die russische Garde, wie man es von ihr erwartet. 


Die Garde hält noch zwei weitere Angriffe der schwedischen Grenadiere und von Rgt. Uppland aus, dann zieht sie sich geordnet zurück.


Die Schweden haben den letzten Hügel genommen. Die letzte Salve des Gefechtes geht in den Rücken der Preobrazhenksi-Garde und verwandelt ihren Rückzug in heillose Flucht.


Nachbetrachtung:

Ein vollständiger Sieg für die Schweden. Die Verluste sind moderat, nur die Grenadiere werden sich von diesem Kampf nicht mehr genug erholen, um eine voll kampffähige Truppe zu bleiben. 
Obwohl das Gelände zum Verteidigen sehr gut war, war die zufällige russische Aufstellung eher ungeeignet. Das hätte ein echter (menschlicher) General bestimmt besser hinbekommen.  



































1 Kommentar:

  1. Gewohnt hohe Qualität bei Dir. Schöne Minis auf Bildern, welche das Nachvollziehen des Spiels prima ermöglichen.

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